Märkische Allgemeine Lokalteil Potsdam, 05.12.2019 Märchenerzählerin verrät, was wir jetzt unbedingt lesen sollten Interview mit Nadine Fabian Märchen, Mythen und Geschichten befreit Silvia Ladewig aus der engen Welt zwischen den Buchdeckeln. Kommendes Jahr feiert die Märchenerzählerin 15. Bühnenjubiläum. Der MAZ verrät sie, weshalb die Adventszeit wie gemacht zum Erzählen ist und welche Geschichten man jetzt unbedingt lesen – oder sie sich besser noch anhören – sollte. Es war einmal ein Mädchen… [...] https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdamer-Maerchenerzaehlerin-gibt-Lesetipps |
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Zauche365 Bürgerzeitung online,18.11.2019 Borkheide: Indische Musik und Märchen - Ein besonderer "Besonderer Abend" von andreas „Der besondere Abend“ hielt auch diesmal, was der Name verspricht, nämlich ein besonderer Abend zu sein. Initiatorin Edda Haage hatte „Indische Musik und Märchen“ in die Mensa der Borkheider Hans-Grade-Schule geholt. Über 60 Gäste, darunter auch einige Kinder, lassen sich auf das Wagnis ein – und sind begeistert. [...] https://zauche365.de/2019/11/18/borkheide-indische-musik-und-maerchen-ein-besonderer-besonderer-abend/ |
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Potsdamer Neueste Nachrichten, 11.10.2019 Märchen aus dem Mogulreich von Erik Wenk Potsdam - Die Sitar ist wahrlich ein märchenhaftes Instrument: Sobald das Obertonreiche Schwirren und Schnarren der 20-saitigen Langhalslaute erklingt, beginnt die Phantasie zu arbeiten und lässt geheimnisvolle Paläste, kostbar gekleidete Prinzessinnen und sagenhafte Könige vor dem inneren Auge zu einem imaginären Schauspiel emporsteigen. Potsdams einziger professioneller Sitarspieler, Sebastian Dreyer, fügt beide Welten – die Musik und das Erzählen – zusammen: Unter dem Titel „Naghmeh-o-Afsaneh – Geschichten und Klänge aus dem persischen Indien“ wird am Samstag, 12. Oktober eine Mischung aus Raga-Konzert und Märchenlesung im Studio Gosha in der Dortustraße stattfinden. [...] https://www.pnn.de/kultur/sitarspieler-sebastian-dreyer-maerchen-aus-dem-mogulreich/25109204.html |
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Märkische Allgemeine Lokalteil Teltow-Fleming - Nuthe-Urstromtal , 03.07.2017 Schullandheim Dobbrikow feiert Sommerfest von Laura Görner Seit Mai 2012 organisiert der Förderverein Schullandheim Dobbrikow alle zwei Jahre ein Sommerfest, um die Bildungseinrichtung am Leben zu erhalten. Am Sonnabend war es wieder soweit und die Besucher kamen aus allen umliegenden Dörfern herbei. Gegen das triste Wetter halfen gute Musik, exotische Märchen und Köstlichkeiten vom Grill. [...] https://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Schullandheim-Dobbrikow-feiert-Sommerfest |
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Märkische Allgemeine Lokalteil Ostprignitz-Ruppin - Kyritz , 29.6.2016 Fantastischer Gang über das Klostergelände von Matthias Anke Mal nicht das Amateurtheater „Kyritzer Knattermimen“, die dieses Jahr bekanntlich die nunmehr 20. Theaternächte auf dem Klostergartengelände zelebrieren, gab es am Wochenende dort zu erleben. Sondern auf dem Programm stand der „Sommernachtsreigen“, eine fantatische Reise mitsamt eines kleinen Künstlerheeres quer über das Areal. [...] https://www.maz-online.de/Lokales/Ostprignitz-Ruppin/Fantastischer-Gang-ueber-das-Klostergelaende |
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Potsdamer Neueste Nachrichten, 28.7.2014 Märchen, die den Geist erwecken von Gerold Paul Seltsame Ägypter, Nachfahren der Atlanter. Das Erdendasein schien ihnen nur die Vorstufe für ein Leben im höheren Sternenfeld, ihre gesamte Vorstellungswelt war zyklisch, also auf Wiederkehr allen Geschehens gerichtet. Mehrere Tausend Jahre später in Potsdam: eine mittalasiatische Jurte, Tee vom Samowar, ein halbes Dutzend Besucher trotz des stürmischen Gewitters am Freitagabend. Märchenzeit am Ende des Volksparks, Erzählzeit. [...] http://www.pnn.de/potsdam-kultur/877343 |
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Potsdamer Neueste Nachrichten, 24.6.2013 Eine Oase, ein Labsal, ein Refugium von Gerold Paul Fünf Erzähler in den Jurten - Die „MittsommerZauberMärchenNacht“ im „Nomadenland“ Dass es im Volkspark von Trollen, Zwergen und anderen Fabelwesen zum Vollmond hin nur so wimmelt, ist allgemein bekannt. Man sieht sie nur deshalb fast nie, weil man nicht an sie glaubt. Der Veranstalter „Nomadenland“ machte sich diese Differenz am Freitag, also zum Sommerbeginn, zunutze, um zu einer langen Märchennacht einzuladen. Gekommen waren so viele nicht, die drei Jurten unter den steinalten Eichen am Standort Remisenpark sind nicht so leicht zu finden. Silvia Ladewig erzählt in den original kirgisischen Rundzelten aus Filz schon seit Jahren Legenden und Märchen der Welt, mal orientalisch, mal schottisch, mal erotisch, mal deutsch. In der „MittsommerZauberMärchenNacht“ sollte es aber vorwiegend keltisch zugehen. Weil zur Sommersonnenwende aber ein extra langer Abend geplant war, hatte man sich Verstärkung geholt, die Französin Margaux Richet, Edward Scheuzger als Robin Hood-Kenner und singender Musikant, sowie die mythenkundige Baumwisserin Bärbel Becker. [...] www.pnn.de/potsdam-kultur/763560 |
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Potsdamer Neueste Nachrichten, 22.6.2013 "Als wäre es einem selbst passiert" von Chantal Willers Die Erzählerin Silvia Ladewig ist heute bei der „MittsommerZauberMärchenNacht“ zu erleben Das Feuer knistert, ruhig schlagen die kleinen Flammen hoch. Fast wie unter Hypnose sind die Blicke auf die Bewegungen des Lichtscheins gerichtet. Doch niemand nimmt das Feuer wirklich wahr, alle sind wie entrückt. Vor dem inneren Auge entstehen Welten voller Mythen und Fabelwesen, die so unterschiedlich sein können, wie die Geschichten, die sie erzählen, und doch beginnen sie alle an einem gemeinsamen Punkt, dem „Es war einmal...“. [...] www.pnn.de/potsdam-kultur/762818 |
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Potsdamer Neueste Nachrichten, 24.1.2013 "Wo es dunkel ist und knistert" von Heidi Jäger „Eibenklang“ erzählt, musiziert und besingt „Die abenteuerliche Reise des Skalden Rotzopf“ Sie ist hochgiftig und hilft doch gegen das Sterben. Für Silvia Ladewig ist die Eibe der Baum des Lebens. Die tief in der Sagenwelt schürfende Erzählerin hat sich ausgiebig auch mit Botanik beschäftigt. Kenntnisreich erzählt sie, dass sich die immergrüne Eibe aus sich selbst heraus verjüngen kann und dass der einzige essbare Teil, der fleischig rote Samenmantel, aufgrund seines Wirkstoffs Taxol in der Chemotherapie gegen Krebs eingesetzt wird. Als sich die Potsdamerin vor knapp einem halben Jahr mit den beiden Musikern Cosima Hoffmann und Florian Hellbach zusammenschloss, dachte sie sofort an den Namen „Eibenklang“. „Die Eibe verbindet sich für mich mit einem tiefen Ton. Sie steht da, wo es dunkel ist und hat etwas Urgründiges“, so Silvia Ladewig. [...] www.pnn.de/potsdam-kultur/717093 |
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Potsdamer Neueste Nachrichten, 8.12.2012 Höllisches aus der "Zaubermühle" von Heidi Jäger Eibenklang“ gibt Debüt im Kunstgriff23 Es beginnt an einem Weihnachtsabend in Eis und Schnee und endet im tiefen Grund des Meeres. In der nordischen Geschichte „Die Zaubermühle“ geht es nicht nur schaurig-schön, sondern auch ausgelassen fröhlich zu, so wenn der Teufel beim Aufguss in seiner höllisch-heißen Sauna wie ein Satansbraten feurig singt. Vorgestellt wird diese musikalisch durchwobene Geschichte am morgigen Sonntag im Kunstgriff23 von der im Herbst gegründeten Gruppe „Eibenklang“, die nun zu ihrem ersten Auftritt einlädt. Alles begann, als Cosima Hoffmann vom Berliner Duo „Kleine Sekunde“ die Potsdamer Geschichtenerzählerin Silvia Ladewig auf der Bühne erlebte. Cosima Hoffmann, die mit Drehleier und Drehorgel vor allem auf Mittelaltermärkten aufspielt, hatte vor, sich verstärkt mit nordischer Musik zu beschäftigen. Und sie fragte die versierte Geschichtenkennerin Silvia Ladewig, die sonst als „Silberner Zweig“ mit ihrer Erzählkunst auftrumpft, ob sich nicht schwedische Folkmusik und nordische Märchen miteinander verschränken lassen würden. [...] www.pnn.de/potsdam-kultur/704522 |
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MZ - Mitteldeutsche Zeitung, 17.10.2012, online „Zu Gast im Märchenland“ von Ute Nicklisch KÖTHEN/MZ. Märchen fördern Kreativität, schaffen Gemeinschaft, machen erfolgreich und vermitteln ethische Werte. Um all diese Werte auch in der heutigen Zeit zu erhalten, wurde mit der Märchenwoche Anhalt ein besonderer Höhepunkt für Kinder geboten.Im Rahmen der Veranstaltungen zum Jubiläum "Anhalt 800" luden die Staatskanzlei Sachsen-Anhalt, das Kultusministerium und "Märchenland" - als Deutsches Zentrum für Märchenkultur- in fünf Residenzstädte zu märchenhaften Lesungen und Erzählungen ein. Neben Ballenstedt, Bernburg, Dessau-Rosslau und Zerbst öffnete dazu auch das Köthener Schloss seine Pforten. Im dortigen Courraum trug Märchenerzählerin Silvia Ladewig das Grimmsche Märchen vom "Zwerg in der Flasche" vor. Kinder der Naumann- und der Kastanienschule verfolgten gespannt ihren Vortrag. [...] http://www.mz-web.de/koethen/anhalt-800-zu-gast-im-maerchenland,20641024,21232658.html
Potsdamer Neueste Nachrichten, 26.7.2012: | „Visionen nach einem Fliegenpilzritual" Märchenerzählerin Silvia Ladewig über Rotkäppchens Reise in die Unterwelt und schamanische Kulte Interview von Heidi Jäger
Frau Ladewig, Sie sind anlässlich des diesjährigen 200. Jubiläums der Erstausgabe der Grimmschen „Kinder- und Hausmärchen“ den Ursprüngen der Geschichten auf den Grund gegangen. Welche bösen Zwerge, blutrünstigen Wölfe oder liebreizenden Elfen werden dem Besucher Ihrer Sommerspecial-Erzählnacht am kommenden Freitag begegnen?
Bei mir gibt es hemmungslose Feen, psychoaktive Pilze und schamanische Kulte. Von welchem Märchen sprechen Sie? Vom Rotkäppchen, das ich neben „Tischlein deck dich“ und wahrscheinlich dem „Schneewittchen“ auf ganz eigene Weise erzählen werde. Was steckt für Sie hinter dem Rotkäppchen? Ganz wichtig ist die rote Kappe des Mädchens als Synonym für den Fliegenpilz. Es gibt in vielen Teilen der Welt einen Fliegenpilzkult, in dem Menschen gezielt getrocknete Fliegenpilze essen, um Visionen zu haben. Der Fliegenpilz ist längst nicht so giftig, wie es immer dargestellt wird. Man muss nur wissen, wie man ihn zubereitet. Inzwischen ist ja bekannt, dass schamanische Kulte viel mit psychedelischen Substanzen arbeiten, um Visionen und transpersonale Erlebnisse zu haben. Fliegenpilze, die ja heute noch als Glückspilze bezeichnet werden, gehören eben dazu. [...] www.pnn.de/potsdam-kultur/666816 ()
Potsdamer Neueste Nachrichten, 27.2.2012: | „Fragt mich nicht,wie!“ Silvia Ladewig, alias Der Silberne Zweig, erzählte in der Jurte Märchen von der Seidenstraße von Gerold Paul
In Matthias Michels abendlicher Kirgisenjurte, gleich hinter dem Biosphärenhaus, ist es urgemütlich. Das Holz im Kaminofen verbreitet sein harziges Flair, Kerzen erhellen im Sechs-Meter-Rund den Dämmerschein, Filz schützt vor Wind und Kälte, Tee gibt es vom Samowar. Man sitzt zwar nicht auf dem fellbedeckten Boden, aber auch nicht sehr hoch, wenn Silvia Ladewig, alias Der Silberne Zweig, wieder einmal Märchen erzählt.
Beispielsweise von einem Fischer, der einen Flaschengeist fischt. Salomo persönlich hatte ihn in das Gefäß gebannt. Nach gut tausend Erdenjahren war der Dschinn so frustriert, dass er jedem Retter den Tod schwor. Der Ärmste konnte sich nur retten, indem er dem Riesen Märchen erzählt, so ineinander verschachtelt, dass eines aus dem anderen entsteht, ohne je ein Ende zu finden. Ob ihm das sein Leben rettete? Silvia Ladewig ist als Geschichtenerzählerin schon seit Jahren unterwegs, doch irgendwie hat sie wohl ein Faible fürs Asiatische. [...] www.pnn.de/potsdam-kultur/626959
Potsdamer Neueste Nachrichten, 18.7.2011: | Fantastisches Erzählgewebe Die Märchenerzählerin Silvia Ladewig war in der Kirgisischen Jurte zu Gast von Astrid Priebs-Tröger
Sie sind nicht so leicht zu finden im weitläufigen Buga-Park. Das ist auch gut, denn die drei kirgisischen Jurten von Matthias Michel brauchen viel (menschen-)leeren Raum um sich herum. Vor drei Sommern war der gelernte Systemelektroniker in Kirgisien, um einen Siebentausender zu besteigen und begegnete dort der Gastfreundschaft der Nomaden. Deren entschleunigtes Leben und die Geselligkeit in den Jurten hatten ihn so sehr beeindruckt, dass er beschloss, diese besondere Lebensqualität auch in Potsdam zu etablieren. In seinem „Nomadenland“ kann man neben schamanischen Ritualen und Vollmond-Trommeln auch immer wieder Märchen und Geschichten lauschen. Am Freitag war dort die Potsdamer Märchenerzählerin Silvia Ladewig zu Gast. Die Frau mit den blonden Flechtzöpfen hatte an diesem Abend gleich drei Kraftproben zu bestehen: Sie musste gegen das Vorprogramm der „10. Feuerwerkersinfonie“ ankämpfen, ihre Halsschmerzen in den Griff bekommen und damit leben, dass nicht einmal ein Dutzend Zuhörer den Weg in den Remisenpark gefunden hatten. Um es vorab zu sagen, sie hat diese Prüfungen mit Bravour bestanden, genauso wie die Helden ihrer Erzählungen aus dem Kreis der Artussagen die ihrigen. [...] www.pnn.de/potsdam-kultur/523234
Potsdamer Neueste Nachrichten, 26.10.2010: | Im Dschungel Silvia Ladewig verzauberte im Botanischen Garten von Gerold Paul
Trüber Himmel. Dschungel. Farne. Palmen. Wilde Tiere, zum Beispiel der Sperling hoch im Geäst, fast unter dem Himmel. Nur eine dünne Scheibe trennt ihn von seiner Freiheit. „Freiheit?“, fragt ein junger Wolf im Berliner Tierpark Silvia Ladewig jenseits des Gitters. „Wir waren einst frei ...“, und berichtet ihr vom ungebundenen Leben im fernen Indien, wo es nicht nur den Dschungel mit Himmel, Farnen und Spatzen gibt, wo auch die Völker der Tiere nach den strengen Gesetzen des Daseins leben, Wölfe und Affen, Bienen und Bären, Panther und Schlangen. Nur Shir Khan, der Tiger, fällt etwas aus der Art, aber das hat seine Gründe.
[...] www.pnn.de/potsdam-kultur/343428
Potsdamer Neueste Nachrichten, 23.10.2010: | „Heute reise ich im Kopf“ Märchenerzählerin Silvia Ladewig lässt im Botanischen Garten „Das Dschungelbuch“ lebendig werden von Heidi Jäger
Es klingt wie ein Märchen, wenn Silvia Ladewig erzählt, wie sie zu ihrer Berufung gefunden hat. Kein Wunder. Eines Abends saß sie auf ihrem Schemelchen am Schreibtisch und wusste ganz plötzlich: „Ich bin Märchenerzählerin“. Kurz nach dieser Eingebung las sie ein Interview mit der Märchenerzählerin Nina Madelein Korn aus Kleinmachnow und ahnte: „Sie wird meine Lehrerin.“ Silvia Ladewig vertraute dem Wink des Schicksals und begann von ihr zu lernen, Geschichten unter die Leute zu bringen. „Das hört sich vielleicht ein bisschen skurril an“, sagt Silvia Ladewig lachend. Aber Märchen gehen nun mal ungewohnte Wege. Sechs Jahre sind inzwischen vergangen, seit sich die heute 44-Jährige in ihrem neuen Leben eingerichtet hat. „Mein Brotberuf ist Buchhändlerin, doch für die Marmelade erzähle ich Märchen,“ sagt sie lachend. [...]
www.pnn.de/potsdam-kultur/342682 |