Da nahm der alte Zaubersänger Väinämöinen den Kiefer eines riesigen Hechtes und baute daraus die erste Kantele. Und als er zu spielen begann, kamen die Tiere des Waldes herbei, und die Menschen ließen ihre Arbeit ruhen und lauschten den fremden, schönen Klängen voller Verzückung. |
nach dem Epos "Kalevala" von Elias Lönnrot
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"MÄRCHEN AM SAMOWAR" im Nomadenland Potsdam
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"MÄRCHEN AUS DER WUNDERLAMPE" im Nomadenland Potsdam
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"MÄRCHENHEXE SILBERZWEIG" im Museumsdorf Düppel
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Märchen & mittelalterliche Musik mit EIBENKLANG
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KLANGTHEATER der Märchenkumpaney Der Silberne Zweig
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Märchen & Theater mit dem Erzähltheater Machandel
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"Die Narrative Märchenpantomime ist ein Märchenprogramm, das deutschen wie französischen Kindern die Märchen und die deutsche Sprache näherbringt. Die Märchenvorstellungen sind interaktiv angelegt, so dass deutsche, wie französische Kinder gemeinsam mitspielen, mitsprechen und mitsingen können. Viel Vergnügen! [...] Hänsel und Gretel Das Märchen, das von Kindern handelt, die einsam im Wald vielen Gefahren ausgesetzt sind, die jedoch Dank ihres Einfallsreichtums und ihres Zusammenhaltes überleben und reich werden. Das Märchen eignet sich, um Gefühle und Grundbedürfnisse wie Angst, Hunger, aber auch Orte, wie Haus, Dorf, Wald zu lernen." [Märchenland]
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Es war einmal... MÄRCHEN UND DEMENZ Das Leben wird sehr anders wenn die Diagnose "Demenz" gestellt wird. Für die Erkrankten und ihre Angehörigen beginnt dann eine schwierige Zeit, die von den Phasen der Krankheit bestimmt wird. Der Begriff "Demenz" beschreibt einen komplexen Zusammenhang von Symptomen, deren Ursache im Kern noch immer unbekannt ist. Das Gehirn und seine Funktionen wie z.B. Gedächtnis und Bewußtsein, Ich-Identität und das Erkennen des Individuums in seiner Umwelt, degenerieren: es folgen Vergesslichkeit und Desorientierung in Zeit und Raum. Das Kurzzeitgedächtnis läßt rapide nach, die Erkrankten erkennen ihre nächsten Angehörigen immer weniger.Mit dem Fortschreiten der Erkrankung folgen oft die für ihre Umgebung herausfordernden Verhaltensweisen der Erkrankten: Apathie, Depression, Aggression, Unruhe mit außerordentlichem Bewegungsdrang, aber auch Ängste und ein starkes Bedürfnis nach Nähe und Fürsorge. Die herausfordernden Verhaltensweisen erschweren den Kontakt zwischen den Erkrankten und den Pflegenden, manchmal machen sie ihn fast unmöglich. Demenz als solche ist bisher nicht heilbar, doch können sehr wohl Maßnahmen ergriffen werden, um den Betroffenen Wohlbefinden und Entspannung zu vermitteln, denn die Gefühle bleiben für die Demenzerkrankten bis zum Schluß erlebbar und erweisen sich oft als einzige Brücke in das sich verschließenden Bewußtseinssystem, direkt hinein in das Langzeitgedächtnis. Erinnerung ist mit Gefühlen verbunden. Das Projekt "Es war einmal... MÄRCHEN UND DEMENZ" hat sich die Aufgabe gestellt, über das Erzählen von Märchen, Zugang in den emotionalen Bereich der Erkrankten zu finden. Da viele der Erkrankten als Kinder mit Märchen aufgewachsen sind, verbinden sich mit dem Zuhören oft Gefühle wie Geborgenheit, Kuscheligkeit (Vorlese- oder Erzählsituation abends vor dem Schlafengehen) und Wohlbefinden. Die Erfahrungen aus der Pilotphase des Projekts waren überwältigend und ermutigten alle Beteiligten, in eine zweite Phase einzutreten, die das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit 2013 aktiv förderte. Das Projekt wurde überdies wissenschaftlich von der Alice-Salomon-Hochschule unter der Leitung von Frau Prof. Kollak begleitet. Wer mehr zum Pilotprojekt und zum Modellprojekt erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, auf folgende Site zu gehen. Hier gibt es die Berichte zu den verschiedenen Phasen des Projektes als PDF zum Herunterladen:
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